Da Jugendliche den Altersgenossen meist näher sind als Fachleute, sind die Einflussmöglichkeiten der Peers größer. Somit fällt die Auseinandersetzung mit dem Thema Konsum und Sucht mit Gleichaltrigen deutlich leichter. Eine Gruppe von Schülerinnen/Schülern (6–8 Personen der Klassenstufe 8 bis 10), die sich für das Thema Suchtprävention interessieren und an ihrer Schule Angebote hierzu stellen wollen, werden von einer Fachkraft für Suchtprävention zu Power Peers ausgebildet.
Nach kritischer Auswahl einer Gruppe motiverter Jugendlicher findet eine Fortbildungswoche statt, in welcher die Themen Konsum und Sucht ausführlich behandelt werden. Teil dieser Fortbildung sind auch erlebnispädagogische Elemente. Eine zuständige Lehrkraft zur Unterstützung der Gruppe bei Projekten ist Voraussetzung. Ziel ist die Installierung eines dauerhaften Angebots von Jugendlichen für Jugendliche zum Thema Sucht. Bei Bedarf werden Projekte durch die Präventionsfachkraft unterstützt.
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